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Archiv

Lehrveranstaltungen SS 2015

Institut für Romanistik und Anglistik
Ringvorlesung Kanada, VO, 2-st.
Inhalt: Gastvorträge zu aktuellen Aspekten der anglokanadischen sowie frankokanadischen Literatur, Sprachwissenschaft, Geschichte etc.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.3.088

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Institut für Sprachwissenschaft
Polysynthese, PS, 2-st., 518.018
Inhalt: Einführung: Indigene Sprachen Nordamerikas; Variationen in Polysynthese – Salish und athabaskischen Sprachen im Kontrast zu Inuktitut. Schwerpunkt Inuktitut (‘Eskimo’, Sprachgebiet: kanadische Ostarktis): Inuktitut und Grönländisch - ein Blick in die Wissenschaftsgeschichte; Die Struktur des Inuktitut: Polysynthese und Informationsmanagement; Wortbildung und Polysynthese im Kontrast; Pronominale Argumente, syntaktische Nicht-Konfigurationalität, Ergativität.
Vortragende: Elke Nowak
Zeit & Ort: Blocklehrveranstaltung im März 2015
Vorbesprechung: Mo, 9.3.2014, 10.00-11.30, SR 33.3.211

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Institut für Romanistik
Frz. LKK PS: Aspects de la culture française (La francophonie en Amérique du Nord), PS, 2-st., 513.143
Inhalt: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick des ehemaligen französischen Kolonialgebietes in Nordamerika liefern und sich auf die Spuren der Überreste der nordamerikanischen Frankophonie machen. Anhand von Texten und medialen Präsentationen (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der französischen Besiedelung Nordamerikas - insbesondere die Akadie, Nouvelle-France und Louisiana - bis hin zur aktuellen Situation der französischsprachigen Bevölkerung in Nordamerika beschäftigen. Mittels Expertenrunden werden soziokulturelle Phänomene bearbeitet, die im Kurs vorgestellt und diskutiert werden.
Vortragende/r: N.N.
Zeit & Ort: Mo, 11.45-13.15 Uhr, LR 33.3.082

Frz. LW PS: Littérature, cinéma et autres médias (Die Reiseerzählung in der frankokanadischen Literatur), PS, 2-st., 513.124
Inhalt: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den Sechziger und Siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor, insbesondere auf dem Gebiet des Romans, die auf Grund ihrer ,Amerikanität, nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. Im Proseminar wird diese Evolution vor dem Hintergrund der Reiseerzählung nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt.
Vortragender: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort: Di, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.3.082

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Institut für Anglistik
Master Research Seminar (Narratives of Migration in Contemporary Canadian Literature), SE, 2-st., 511.523
Inhalt: Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Darstellung von Migration und Multi- bzw. Transkulturalität in der zeitgenössischen kanadischen Erzählliteratur. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen das Verschwimmen ethnischer und kultureller Grenzlinien als Folge von Migration; die Erfahrung des Exils bzw. besonders des Schreibens im Exil und die Erkundung einer interkulturellen Sphäre literarischer Produktion und transitorischer Identität; die Erfahrung, mit oder zwischen mehreren Sprachen, Gesellschaften und Kulturen zu leben und die daraus resultierende Betonung multipler Identitäten und der Durchlässigkeit ethno-kultureller Grenzen. Daneben soll das Seminar aber auch in gewohnter Weise Forum für die Präsentation und Diskussion von Masterarbeiten und Dissertationsprojekten sein.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mi, 15.30-17.30 Uhr; SR 11.21

Genres/Periods of English Literature (The ‘New English Literatures’), VO, 2-st., 511.271
Inhalt: Die Vorlesung vermittelt anhand exemplarischer Textbeispiele einen Einblick in die zeitgenössischen englischsprachigen Literaturen Kanadas, Australiens und Neuseelands, Indiens, Afrikas und des karibischen Raums. Besonders soll dabei auf die Entwicklung dieser Literaturen von (post-)kolonialen zu international orientierten und rezipierten Literaturen eingegangen werden. Ebenfalls behandelt werden Grundzüge postkolonialer Theoriediskussion ('writing back', canonical counter-discourse, etc.) sowie die Darstellung von Kulturkontakt bzw. von Multi- und Transkulturalität in den besprochenen Texten.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort
: Di, 15.15-16.45 Uhr; HS 11.01

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Institut für Amerikanistik
Literary Studies Proseminar (Young Adult Literature in North America), PS, 2-st., 512.237
Inhalt: Young Adult Literature in North America, a genre often overlooked by literary scholarship, will be the focus of this class. After tracing the origins of what in fact is a hugely popular genre, by looking at J.D. Salinger’s The Catcher in the Rye (1951) and S.E. Hinton’s The Outsiders (1967), the focus will be on contemporary works by award-winning U.S. and Canadian writers. Texts on the reading list will include Walter Dean Myers’s Monster (2004), Sherman Alexie’s The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian (2007), Matt de la Peña’s Mexican WhiteBoy (2008), Gene Luen Yang’s graphic novel American Born Chinese (2008), Hiromi Goto’s Half World (2009), as well as John Green’s & David Levithan’s Will Grayson, Will Grayson (2012). In line with current trends of studying young adult literature, we will situate young adult novels “in contemporary literary, political, or cultural theory” (Cappella 2010, 8) and study themes common to the genre, such as identity formation, awareness of sexuality, recognition of difference and inequality, resistance to authority, and adult fallibility (Hill 2014, 19).
Vortragende: Simone Puff
Zeit & Ort
: Di, 10.00-11.30 Uhr; SR 34.DG

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Lehrveranstaltungen WS 2014/15

Institut für Anglistik
Literary Studies Seminar (Alice Munro: A Life in Stories), SE, 2-st., 511.255
Inhalt: Alice Munro gilt als eine der wichtigsten Vertreterinnen der Kurzgeschichte, nicht nur in Kanada sondern auch auf internationaler Ebene. Dass Alice Munro 2013 der Nobelpreis für Literatur verliehen wurde, ist eine Hommage nicht nur an die kanadische Autorin sondern auch an die Form der Kurzgeschichte selbst. In diesem Kurs befassen wir uns mit Munros facettenreichem Kurzgeschichtenoeuvre, d.h. mit der Form des Kurzgeschichtenzyklus (Lives of Girls and Women, Who Do You Think You Are? und The View from Castle Rock), ihrer 'trügerischen' Darstellung realistischer Oberflächenstrukturen, ihrer Verwendung der Briefform und ihrer komplexen narrativen Gestaltung von Zeitstrukturen.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort
: Fr, 10.00-11.30 Uhr; HS 11.13

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Institut für Amerikanistik
Literary Studies Proseminar (Reading the Metropolis: The City in North American Literatures), PS, 2-st., 512.231
Inhalt: Literary representations of urban spaces have a long history in U.S. literature, dating back to the era of industrialization in the nineteenth century. Only since the mid-twentieth century, however, have cities begun to feature as settings for Canadian writers, who before focused more on rural landscapes and the myth of the Canadian wilderness. This class will look at literature set in selected major North American cities, such as New York, Chicago, and Toronto, to explore how identities are constructed through city life and how urban experiences are shaped and transformed by factors such as industrialization, immigration, fragmentation, and gentrification. We will read works from a variety of genres, including poems, short stories, novels, graphic novels, and selected non-fiction. Primary literary texts to be studied are written by authors from the nineteenth to the twenty-first century, including Walt Whitman, Herman Melville, Upton Sinclair, Carl Sandburg, Langston Hughes, F. Scott Fitzgerald, William Carlos Williams, E.B. White, Ann Petry, Nelson Algren, Ralph Ellison, Paul Auster, Margaret Atwood, Dionne Brand, Sandra Cisneros, Mat Johnson, Colson Whitehead, and Austin Clarke. Additional readings will include literary criticism as well as selected texts on spatial theory and studies from the vast field of Urban Studies.
Vortragende: Simone Puff
Zeit & Ort
: Di, 11.45-13.15 Uhr; SR 34.K1

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Zentrum für Interamerikanische Studien
Inter-American Cultural Studies (Introduction to Inter-American Studies: Indigenous Identities in the Borderlands), PS, 2-st., 912.007
Inhalt: Das Proseminar bietet den StudentInnen eine Einführung in das breite und interdisziplinäre Forschungsfeld der Inter-Amerikanischen Studien. An Hand von ausgewählter Literatur wird den StudentInnen eine transnationale und hemisphärische Denkweise zu den Amerikas näher gebracht. Die indigenen Kulturen Nordamerikas, die historisch gesehen in grenzüberschreitenden Kulturräumen angesiedelt waren, und deren Lebensweise und Subsistenz durch die Bildung von Nationalstaaten (USA, Kanada, Mexiko) stark verändert wurde, sind Fokus dieses Proseminars. Der hemisphärische Blickwinkel auf die indigenen Kulturen soll Strukturen aufbrechen und die engen Verknüpfungen (historisch, linguistisch, kulturell) der Bevölkerung aufzeigen.
Vortragende: Heidrun Mörtl
Zeit & Ort
: Mi, 17.00-18.30 Uhr; SR 35.K1

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Zentrum für Jüdische Studien
Visualisierungen von Religion, Tradition und Geschlechterbeziehungen im internationalen jüdischen Film, SE, 2-st., 557.009
Inhalt: Das Seminar konzentriert sich auf die kultur- und zeitgeschichtlich kontextualisierte Analyse von neueren Spielfilmen u.a. aus Israel, den USA, Frankreich, Kanada, England, Belgien, Ungarn, Deutschland, Polen, Mexiko, Argentinien, in denen sowohl aschkenasische als auch sefardische/mizrachi Traditionen und religiöse Aspekte eine Rolle spielen. Im Zentrum der Filme stehen Veränderungen im Verhältnis von Weiblichkeit und Männlichkeit, Geschlechterbeziehungen, Umbrüche in Wahrnehmung und Repräsentation von Sexualitäten in jüdischen und jüdisch-nichtjüdischen Milieus. Das Seminar orientiert sich an Ansätzen der jüdischen Kulturgeschichte und der wachsenden Bedeutung des internationalen jüdischen Films.
Vortragender: Frank Stern
Zeit & Ort
: Mo, 10.30-14.00 Uhr; SR 39.41 (6.10., 27.10., 17.11., 15.12., 12.1., 26.1.)

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Lehrveranstaltungen SS 2014

Institut für Romanistik und Anglistik
Ringvorlesung Kanada:
Contemporary Canada – Le Canada contemporain, VO, 2-st.
Inhalt: Gastvorträge zu aktuellen Aspekten der anglokanadischen sowie frankokanadischen Literatur, Sprachwissenschaft, Geschichte etc.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.3.088

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Institut für Romanistik
Études linguistiques: Vocalisme et intonation au Canada, SE, 2-st., 513.112
Inhalt: Après une introduction à la phonétique/phonologie des variétés canadiennes du français et deux unités préparatoires d’analyse acoustique, nous discuterons les résultats de contributions sur la qualité spécifique de voyelles orales et nasales du Canada ainsi que sur certaines modalités intonatives différentes de celles du français de France.
Vortragender: Hugo Kubarth
Zeit & Ort: Mi, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.4.036

Introduction aux études régionales: Francophonie, KS, 2-st., 513.144
Inhalt: Heutzutage gibt es weltweit mehr als 50 Länder in denen Französisch gesprochen wird - sei es als offizielle Landessprache oder Verwaltungssprache, als Muttersprache oder als Zweitsprache. Auf allen Kontinenten, in Europa, Afrika, Asien, Nord- und Südamerika, aber auch auf den Antillen, kommunizieren tagtäglich ca. 170 Millionen Menschen auf Französisch miteinander.
Der Kurs zielt darauf ab Basis- und Orientierungswissen über Geographie, Geschichte und Gegenwart frankophoner Regionen zu vermitteln: ökonomische Grundlagen, Gesellschaftsstrukturen, politische Systeme... Aktuellen Fragestellungen wird dabei ein besonderer Stellenwert eingeräumt.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Di, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.4.036

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Institut für Amerikanistik
Literary Studies Proseminar: Aging in Contemporary Fiction and Film, PS, 2-st., 512.238
Inhalt: In diesem Kurs werden wir zeitgenössische Texte der kanadischen und US-amerikanischen Literatur zum Thema "Altern" diskutieren. Anhand von Romanen, Kurzgeschichten und Filmen einerseits und einer Reihe methodisch-theoretischer Texte andererseits behandeln wir Fragen der kulturellen Konstruktion und Repräsentation von Alter(n) und Identität. Wir werden untersuchen, wie das Alter und seine fiktionalen Repräsentationen im Zusammenhang mit Aspekten der Identitätskonstruktion, des Raumes und des Erinnerns stehen. Alter wird dabei als Teil der traditionellen Matrix "race, class, and gender" definiert und dieser bisher wenig beachtete "Unterschied" von vielfältigen Perspektiven beleuchtet.
Filme/Texte, die behandelt werden, inkludieren unter anderem Joan Barfoot, Exit Lines; Gary Shteyngart, A Super Sad True Love Story; Alice Munro, "A Bear Came Over the Mountain", Michael Ignatieff, Scar Tissue; John Mighton, Half Life; Margaret Atwood, “The Labrador Fiasco” and “The Boys at the Lab”; Rohinton Mistry, “Swimming Lessons”, Constance Beresford-Howe, The Book of Eve, Margaret Laurence, The Stone Angel.
Vortragende: Ulla Kriebernegg
Zeit & Ort
: Di, 13.30-15.00 Uhr; SR 35.K3/K2

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Lehrveranstaltungen WS 2013/14

Institut für Romanistik
Études littéraires: Zeitgenössische Erzählliteratur aus Québec, SE, 2-st., 513.132
Inhalt: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den Sechziger und Siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor, insbesondere auf dem Gebiet des Romans, die auf Grund ihrer ,Amerikanität, nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. Im Seminar wird diese Evolution nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt.
Vortragender: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort: Mo, 18.45-20.15 Uhr, LR 33.3.082

Études linguistiques: Le français en Amérique, SE, 2-st., 513.112
Inhalt: Trotz relativ später Genese im 17. und 18. Jahrhundert unterscheiden sich die Varietäten der nordamerikanischen Romania Nova (Quebec, Neuschottland, Louisiana) heute so deutlich vom "français de France", dass z.B. Quebecer Filme in Frankreich gern mit Untertiteln gesendet werden. Warum dem so ist, soll im Rahmen des Seminars mit einer Einführung in die externe Sprachgeschichte der ehemals französischen Kolonialgebiete und Arbeiten/Referaten zu den phonetisch-phonologischen, grammatischen und lexikalischen Eigenheiten ihrer wichtigsten Sprachspielarten geklärt werden. Daneben ergibt sich auch die Möglichkeit zur Diskussion soziolinguistischer Fragen wie Normierung und Positionierung sowohl gegenüber dem Englischen wie auch dem europäischen Französisch.
Vortragender: Hugo Kubarth
Zeit & Ort: Di, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.4.036

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Institut für Anglistik
Genres/Periods of English Literature (The Short Story in English), VO, 2-st., 511.272
Inhalt: Diese Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung der Kurzgeschichte im englischsprachigen Raum. Im Mittelpunkt steht die britische short story, es wird aber auch auf US-amerikanische Pioniere der Gattung wie Hawthorne und Poe sowie auf Entwicklungen der Kurzgeschichte in postkolonialen Ländern wie Kanada und Australien eingegangen. Beginnend mit Vertretern der viktorianischen Kurzprosa (z.B. Charles Dickens und Thomas Hardy) befasst sich die Vorlesung sodann mit der modernistischen Kurzgeschichte (z.B. James Joyce, Virginia Woolf, Elizabeth Bowen, Katherine Mansfield) sowie Formen postmodernistischer Kurzprosa (z.B. George Bowering, David Lodge, John Fowles). Den Abschluss bilden Kurzgeschichten der Gegenwart mit Vertretern wie Graham Swift oder Vertreterinnen wie Antonia Byatt oder Margaret Atwood.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort
: Di, 15.15-16.45 Uhr; HS 11.01

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Lehrveranstaltungen SS 2013

Institut für Romanistik
Ringvorlesung Kanada: Cultural Spaces of Canada – Espaces culturels du Canada, VO, 2-st.
Inhalt: Gastvorträge zu aktuellen Aspekten der anglokanadischen sowie frankokanadischen Literatur, Sprachwissenschaft, Geschichte etc.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33.4.032

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Institut für Amerikanistik
Literary Studies Proseminar: Locating Life: The Representation of Aging and Identity in US-American and Canadian Fiction, PS, 2-st., 512.238
Inhalt: In diesem Kurs werden wir über Alter(n) und Identität und deren Repräsentation in US-amerikanischer und kanadischer Literatur diskutieren. Altern ist nicht nur "embodied" sondern auch "emplaced", wie Glenda Laws argumentiert. Die Schnittstellen von Altern und Raum werden ebenso behandelt wie die Analyse verschiedener Narrative des Alterns und der Identität, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der "räumlichen Wende" in den Kulturtheorien.
Vortragende: Ulla Kriebernegg
Zeit & Ort
: Mo, 15.15-16.45 Uhr; 0034DG

American Cultural Studies: Sports, Media, Culture, PS, 2-st., 512.301
Inhalt
: This course will be looking at some of the following questions: Why do Americans (supposedly) hate hockey and Canadians (supposedly) love it? Why did Babe Ruth emerge as an American sports icon in the 1920s? Is race still an issue in American sports? Why is NASCAR primarily followed in the Southern States? What are the ‘meanings’ of professional wrestling? Why did ten million Americans tune in to watch LeBron James’ announcement what team he was going to be on in the following fall? Why did the fact that Tiger Woods cheated on his wife create such a buzz? What is the impact of media technologies on sports performance and spectatorship?
Vortragender: Michael Fuchs
Zeit & Ort
: Fr, 8.15-9.45 Uhr; 0034DG

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Institut für Slawistik
Seminar zur Literaturwissenschaft (B/K/S): Bilder des Eigenen und Fremden in der Literatur, SE, 2-st., 515.359
Inhalt: Grundlagen der Imagologie und verschiedener Identitätsansätze. Anhand ausgewählter Werke aus der Literatur des 19. und 20. Jh., in der Vertreter des Fremden (Okkupatoren, Administration, Handelsvertreter, Reisende usw.) gestaltet sind, werden die damit verbundenen Bilder, Vorstellungen und Wertungen betrachtet. Die Rückprojizierungen auf das Eigene (insbesondere das Balkanbild) werden einbezogen. Besondere Relevanz erhält das Thema durch die teilweise gemeinsame Gestaltung mit Prof. Roberta Maierhofer (Amerikanistik) und der umgekehrten Fragestellung, welche Bilder Südosteuropas und des Balkans in ausgewählten Werken der US-amerikanischen und kanadischen Literatur zu finden sind.
Vortragende: Renate Hansen-Kokorus
Zeit & Ort
: Do, 17.00-18.30 Uhr, UR 33.1.050

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Lehrveranstaltungen WS 2012/13

Institut für Anglistik
Literary Studies Seminar: Post-Colonial Shakespeares, SE, 2-st., 511.254
Inhalt
: William Shakespeare is generally seen as an icon of British culture. It is therefore not surprising that in former British colonies his plays have been repeatedly used to create counter-discourses which question and de-mythologize such icons and what they stand for. By engaging with plays such as Othello, The Tempest, King Lear, Romeo and Juliet and Much Ado about Nothing writers from Canada, India, Australia, South Africa and the Caribbean, but also British writers, have fractured, reworked and revised Shakespeare’s works in order to position them within the respective contexts of their own cultural experience. In this course we shall look especially at issues of gender and race as they are negotiated in plays such as Ann-Marie MacDonald’s Good Night Desdemona (Good Morning Juliet), Djanet Sears’ Harlem Duet, Timothy Findley’s Elizabeth Rex, Paula Vogel’s Desdemona: A Play About a Handkerchief (1987), Murray Carlin’s Not Now, Sweet Desdemona, and in novels such as Nadine Gordimer’s My Son’s Story and Salman Rushdie’s The Moor’s Last Sigh as well as in short fiction by Alice Munro and Margaret Atwood.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort
: Do, 16.30-18.00 Uhr; SR 11.12

Genres/Periods of English Literature: Canadian Literature, VO, 2-st., 511.272
Inhalt: In den letzten Jahrzehnten hat die englischsprachige Literatur Kanadas international sehr viel Beachtung gefunden. Romane von Margaret Atwood und Michael Ondaatje haben den Booker Prize, einen der bedeutendsten Literaturpreise der englischsprachigen Welt gewonnen, und Autorinnen wie Alice Munro und Mavis Gallant zählen weltweit zu den wichtigsten VerfasserInnen von Kurzgeschichten. Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung der kanadischen Literatur von der Kolonialzeit bis zur Gegenwart. Im Besonderen widmen wir uns einigen Klassikern und zeitgenössischen Höhepunkten der anglo-kanadischen Literatur mit Blick auf ihr historisches und kulturelles Umfeld. Konkret werden z. B. literarische Darstellungen der Wildnis und der Erfahrungen früher Siedler, das Literaturschaffen der kanadischen First Nations sowie literarische Repräsentationen von Immigration und der multikulturellen urbanen Gesellschaft Kanadas behandelt.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mo, 10.00-11.30 Uhr; HS 11.01

Master Research Seminar: Reconstructing World War I in Contemporary Anglophone Writing, SE, 2-st., 511.522
Inhalt: Nach fast hundert Jahren hält das Interesse von Historikern und Schriftstellern am Großen Krieg von 1914-18 ungebrochen an. So findet sich in der neueren englischsprachigen Literatur eine beträchtliche Zahl von Romanen, Dramen und Gedichten, die diesen Krieg zum Thema haben. Das Seminar befasst sich mit einer Auswahl solcher Texte, insbesondere mit der Frage, wie diese Texte dazu beitragen, das kulturelle Gedächtnis des Ersten Weltkriegs zu bewahren. Dabei geht es vor allem um eine Ikonographie des Krieges, die, geprägt von kulturgeschichtlichen Studien wie Paul Fussells The Great War of Modern Memory (1975), auch in der Gegenwartsliteratur ihren Niederschlag findet. Nachdem diese Literatur auf solchen Studien ebenso wie auf den ‚klassischen’ literarischen Zeugnissen des Krieges basiert, wird der intertextuellen Dimension rückblickender Romane, Dramen und Gedichte entsprechende Aufmerksamkeit zu widmen sein. Auch soll untersucht werden, wie die Darstellung des Ersten Weltkriegs in diesen Werken Interessenlagen ihrer eigenen Zeit reflektiert. In Hinblick auf kanadische und australische Werke zum Beispiel bezieht sich dies im Besonderen auf die Frage, wie in diesen Texten die Rolle des Krieges als eines nationalen Gründungsmythos thematisiert wird.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mo, 16.15-17.45 Uhr; SR 11.21

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Institut für Romanistik
Aspects de la culture française: Francophonie, PS, 2-st., 513.143
Inhalt: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen von Neufrankreich über Unterkanada bis hin zur Stillen Revolution und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen.
Vortragende: Julia Obermayr
Zeit & Ort: Do, 11.45-13.15 Uhr; LR 33.3.086

Introduction aux études sur la culture: Francophonie, KS, 2-st., 513.150
Inhalt: Weltweit gibt es mehr als 50 Länder in denen Französisch gesprochen wird - sei es als offizielle Landessprache oder Verwaltungssprache, als Muttersprache oder als Zweitsprache. Auf allen Kontinenten, in Europa, Afrika, Asien, Nord- und Südamerika, aber auch auf den Antillen, kommunizieren tagtäglich ca. 170 Millionen Menschen auf Französisch miteinander. Der Kurs zielt darauf ab die Entwicklung ausgewählter frankophoner Welten darzulegen und anhand von Texten und audiovisuellen Präsentationen diese vielfältigen Kulturen zu untersuchen.
Vortragende: Julia Obermayr
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr; LR 33.3.086

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Lehrveranstaltungen SS 2012

Institut für Romanistik
Ringvorlesung Kanada: Canadian Issues - Enjeux canadiens, VO, 2-st.
Inhalt: Gastvorträge zu aktuellen Aspekten der anglokanadischen sowie frankokanadischen Literatur, Sprachwissenschaft, Geschichte etc.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33. 3.088

Aspects de la culture francophone: Québec: histoire et société, PS, 2-st.
Inhalt: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Di, 10.00-11.30 Uhr; LR 33.4.036

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Lehrveranstaltungen WS 2011/12

Institut für Anglistik
The ‘New English Literatures’, VO, 2-st.
Inhalt: Die Vorlesung vermittelt anhand exemplarischer Textbeispiele einen Einblick in die zeitgenössischen englischsprachigen Literaturen Kanadas, Australiens und Neuseelands, Indiens, Afrikas und des karibischen Raums. Im besonderen soll dabei auf die Entwicklung dieser Literaturen von (post)kolonialen zu international orientierten und rezipierten Literaturen eingegangen werden. Ebenfalls behandelt werden Grundzüge postkolonialer Theoriediskussion sowie die Darstellung von Kulturkontakt bzw. von Multi- und Transkulturalität in den besprochenen Texten.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mo, 10.00-11.30 Uhr; HS 11.01

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Institut für Romanistik
Aspects de la culture française (Francophonie au Canada), PS, 2-st.
Inhalt: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Di, 11.45-13.15 Uhr; LR 33.3.088

Le français en Amérique du Nord, SE, 2-st.
Inhalt: Die heutige Verbreitung des Französischen in Nordamerika ist das Ergebnis der französischen Kolonisation im 17. und 18. Jahrhundert. Zentrum der nordamerikanischen Frankophonie ist natürlich Québec. Doch auch außerhalb dieser kanadischen Provinz gibt es große Gruppen frankophoner Sprecher. Nach einer Einführung in die Geschichte der französischen Kolonialherrschaft werden wir im Seminar die Charakteristika und die Entwicklung der verschiedenen französischen Varietäten in Kanada und in den Vereinigten Staaten besprechen.
Vortragender: Stefan Schneider
Zeit & Ort: Mi, 10.00-11.30 Uhr; LR 33.3.088

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Lehrveranstaltungen SS 2011

Institut für Romanistik
Ringvorlesung Kanada: Canadian Culture(s) - Culture(s) canadienne(s), VO, 2-st.
Inhalt: In Kanada gehören Begriffe wie Multikulturalismus, Interkulturalismus oder Transkulturalismus zum festen Bestand der nationalen Identitätskonstruktion. Sie sind eng mit migratorischen Phänomenen verknüpft, deren Auswirkungen auch im kulturellen System Kanadas ständig sichtbar werden. Es stellt sich daher die Frage, über welche Prozesse und Kommunikationskanäle die migratorischen Dynamiken vermittelt werden bzw. in welchen Formen sie in der kanadischen Kultur auftreten. In welchen Bereichen entsteht durch diese Entwicklungen eine spezifische Form der Kultur, die ihrerseits im globalen Feld richtungsweisend wird? Die Vorträge beziehen sich sowohl auf Kommunikation und Medien, Sprache und Literatur, Geschichte, Politik, Architektur und weitere Formen der Alltagskultur.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33. 3.088

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Lehrveranstaltungen WS 2010/11

Institut für Romanistik
Aspects de la culture française (La culture québécoise), PS, 2-st.
Inhalt: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Mi, 11.45-13.15 Uhr; LR 33.3.088

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Lehrveranstaltungen SS 2010

Institut für Romanistik
Ringvorlesung Kanada: Kulturelle Konstruktionen von Migration in Kanada, VO, 2-st.
Inhalt
: Der Faktor „Migration“ nimmt in der kanadischen Identitätskonstruktion eine zentrale Position ein. Begriffe wie Multikulturalismus, Interkulturalismus oder Transkulturalismus sind eng mit migratorischen Phänomenen verknüpft, deren Auswirkungen auch im kulturellen System Kanadas ständig sichtbar werden. Es stellt sich daher die Frage, über welche Prozesse und Kommunikationskanäle die migratorischen Dynamiken vermittelt werden bzw. in welchen Formen sie in der kanadischen Kultur auftreten und verarbeitet werden. In welchen Bereichen entsteht durch diese Entwicklungen eine spezifische Form der Kultur, die ihrerseits im globalen Feld richtungsweisend wird? Die Vorträge beziehen sich sowohl auf Kommunikation und Medien, Sprache und Literatur, Musik, Malerei, Architektur und weitere Formen der Alltagskultur beziehen.
In keeping with Canada’s pluridisciplinary academic tradition, we invite contributions from a variety of disciplines: literature, history, geography, cultural studies and others.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 19.00-20.30 Uhr, LR 33. 3.088

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Lehrveranstaltungen SS 2009

Institut für Romanistik
Introduction aux études sur la culture: Francophonie, KS, 2-st.

Inhalt: Heutzutage gibt es weltweit mehr als 50 Länder in denen Französisch gesprochen wird - sei es als offizielle Landessprache oder Verwaltungssprache, als Muttersprache oder als Zweitsprache. Auf allen Kontinenten, in Europa, Afrika, Asien, Nord- und Südamerika, aber auch auf den Antillen, kommunizieren tagtäglich ca. 170 Millionen Menschen auf Französisch miteinander.
Der Kurs zielt darauf ab diese frankophonen Welten darzulegen und anhand von Texten und audiovisuellen Präsentationen die vielfältigen Kulturen, die aus diesen Welten hervorgegangen sind, näher zu bringen.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: D0, 15.15-16.45 Uhr; LR 33.3.088

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Institut für Anglistik.
The Canadian Short Story, PS, 2-st.
Inhalt: Ein Überblick über die Entwicklung der Kurzprosa in Kanada (von ihren Anfängen in der ersten Hälfte des 19.Jhs zu neuesten Entwicklungen) erlaubt eine vergleichende Betrachtung der Geschichte dieser Gattung in anderen (post)-kolonialen Kulturen sowie in den USA und in Großbritannien. Der eigentliche Schwerpunkt des Proseminars liegt allerdings auf der modernen kanadischen Kurzgeschichte, beginnend mit den 1960er Jahren, als diese Gattung zu "Canada's healthiest and most versatile literary genre" wurde. Wenngleich die kanadische Kurzgeschichte viele Gemeinsamkeiten mit dieser Gattung in anderen Literaturen in englischer Sprache aufweist, lassen sich doch einige thematische wie strukturelle Merkmale erkennen, die in besonderer Weise für die kanadische Kurzgeschichte relevant sind. Neben der Bedeutung von Regionalismus und Realismus und von Themen wie Überleben, Isolation und Identitätssuche, ist es besonders der Kurzgeschichtenzyklus, der sich in Kanada durch eine typische Form sowie eine besonders starke Präsenz auszeichnet. Auch die Tatsache, dass sich in der kanadischen Kurzgeschichte – wie im Grunde in allen literarischen Gattungen in Kanada – Multikulturalität und Transkulturalität zunehmend auf thematischer wie auch struktureller Ebene äußern, soll in diesem Kurs berücksichtigt werden.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort
: Do, 16.30-18.00 Uhr; SR 11.12

The Literature of the Canadian Atlantic Provinces, SE, 2-st.
Inhalt
: Das Seminar vermittelt einen historischen Überblick über die Literatur der kanadischen Atlantikprovinzen von den Anfängen bis in die Gegenwart, wobei dem sozial- und kulturgeschichtlichen Kontext besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Schwerpunktmäßig wird die Literatur der Maritimes von den 1960er Jahren an behandelt. Im Mittelpunkt stehen dabei das Fortwirken einer schottisch geprägten kulturellen bzw. literarischen Tradition sowie Literatur von Frauen und Indigenen. Indem spezifische Themenbereiche der Literatur der Maritimes behandelt werden, wendet sich das Seminar auch Fragen des literarischen Regionalismus und der Bedeutung regionaler Literatur im kanadischen kulturellen Kontext zu.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mi, 16.15-17.45 Uhr; SR 11.12

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Lehrveranstaltungen WS 2008/09

Institut für Romanistik
Der frankokanadische Roman, VO, 2-st.

Inhalt
: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den sechziger und siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor " insbesondere auf dem Gebiet des Romans ", die aufgrund ihrer "Amerikanität" nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. In der Vorlesung wird diese Evolution nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort
: Mo, 10.00-11.30 Uhr, LR 33. 3.082

Aspects de la culture française (Le Québec et les périphéries), PS, 2-st.
Inhalt
: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen. Ferner werden wir einen Blick auf die frankophonen Minderheiten außerhalb Québecs werfen und deren Existenz innerhalb einer anglophonen Mehrheit beleuchten.
Im Zuge der LV soll auch die Entwicklung der kanadischen Gesellschaft von der klassischen Zweiteilung in die „deux solitudes“ (Anglophone und Frankophone) hin zum „mosaïque canadienne“ näher gebracht werden. Ferner steht eine Erarbeitung themenbezogener Wörter und Wendungen, v. a. durch Nachbearbeitung und Diskussion im Vordergrund.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Mi, 15.15-16.45 Uhr; LR 33.3.082

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Lehrveranstaltungen SS 2008

Institut für Romanistik
Der zeitgenössische Roman im französischsprachigen Kanada, SE, 2-st.

Inhalt
: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den sechziger und siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor ? insbesondere auf dem Gebiet des Romans ?, die aufgrund ihrer ?Amerikanität? nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. Im Seminar wird diese Evolution nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt.
LV-Leiter
: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort
: Di, 17.00-18.30 Uhr, LR 33. 3.082

Landes- und Kulturkunde Frankreichs - Le Québec et sa culture, PS, 2-st.

Inhalt: Nach einer Einführung in einflussreiche Theorien aus den „Kulturwissenschaften“, sowie den „Cultural Studies“, wird die LV einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern. Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution
tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen. Im Zuge der LV soll auch die Entwicklung der kanadischen Gesellschaft von der klassischen Zweiteilung in die „deux solitudes“ (Anglophone und Frankophone) hin zum „mosaïque canadienne“ näher gebracht werden. Ferner steht eine Erarbeitung themenbezogener Wörter und Wendungen, v. a. durch Nachbearbeitung und Diskussion im Vordergrund.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Mi, 17.00-18.30 Uhr; LR 33.3.088

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Lehrveranstaltungen WS 2007/08

Institut für Romanistik
Ringvorlesung
Kanada: LKK Kanadas "The Invention of Canada - L'Invention du Canada", VO, 2-st.
Inhalt
: Since the origins of Canada’s colonization, the myth of the New World has played an important role in the construction of the continent’s collective imaginary. On the eve of the IV Centenary that marks the establishment of Quebec City in 1608, we are called upon to ask ourselves in what ways Canadian identity has been influenced by such myths. How has and does Canada pursue the construction of its identity through symbolic cultural expressions? The participants are invited to revisit Canada’s realms of memory in order to determine the country’s national symbols and the role that they played and still play in the Canadian cultural system. The Maple Leaf, the Fleur de Lys, Parliament Hill, are these cultural symbols only considered as superficial representatives of Canadian identity, or do they hold deeper meaning and play a more significant role in the construction of the Canadian collective memory and identity?
In keeping with Canada’s pluridisciplinary academic tradition, we invite contributions from a variety of disciplines: literature, history, geography, cultural studies and others.
LV-Leiter
: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33. 3.088

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Institut für Anglistik
Die kanadische Literatur (Von den Anfängen bis zur Gegenwart), VU, 2-st.

Inhalt: Während der letzten Jahrzehnte haben kanadische Autorinnen und Autoren wie z. B. Margaret Atwood, Michael Ondaatje und Yann Martel große internationale Beachtung gefunden. Alice Munro und Mavis Gallant werden zu den bedeutendsten short story writers der Gegenwart gezählt. Die LV bietet einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der englischsprachigen kanadischen Literatur von den Anfängen in der Kolonialzeit über die allmähliche Herausbildung einer kanadischen 'Nationalliteratur' bis zur Gegenwart, wobei dem historischen und kulturgeschichtlichen Hintergrund der behandelten Texte entsprechende Aufmerksamkeit zuteil wird. Die LV befasst sich daher u.a. mit literarischen Darstellungen der kanadischen Wildnis, der Situation der kanadischen Ureinwohner, der Geschichte Kanadas als Einwanderungsland und des multikulturellen urbanen Kanada. Im besonderen sollen einige bedeutende Werke der zeitgenössischen kanadischen Literatur vorgestellt und eingehender behandelt werden.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mo, 13.15-14.45 Uhr; HS 11.01

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Lehrveranstaltungen SS 2007

Institut für Romanistik
Frankophonie, VO, 2-st.

Inhalt
: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den sechziger und siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor " insbesondere auf dem Gebiet des Romans ", die aufgrund ihrer "Amerikanität" nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. Im Seminar wird diese Evolution nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt.
Vortragender: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort: Di, 17.00-18.30 Uhr; LR 33.3.088

Landes- und Kulturkunde Frankreichs (Frankreich und die Peripherien), PS, 2-st.
Inhalt
: Die LV wird einen geschichtlichen Überblick der ehemaligen frz. Kolonie und heutigen kanadischen Provinz Québec liefern.
Anhand von Texten und medialer Präsentation (Audio, Video) werden wir uns mit den Anfängen der Nouvelle-France über Bas-Canada bis hin zur Revolution tranquille und der aktuellen politischen Situation Québecs beschäftigen.
Im Zuge der LV soll auch die Entwicklung der kanadischen Gesellschaft von der klassischen Zweiteilung in die „deux solitudes“ (Anglophone und Frankophone) hin zum „mosaïque canadienne“ näher gebracht werden. Ferner steht eine Erarbeitung themenbezogener Wörter und Wendungen, v. a. durch Nachbearbeitung und Diskussion im Vordergrund.
Vortragende: Yvonne Völkl
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr; LR 33.3.088

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Institut für Anglistik.
Historische Dimensionen der anglokanadischen Gegenwartsliteratur (SE f. Dipl. u. Diss.), SE, 2-st.
Inhalt: Die zeitgenössische englischsprachige Literatur Kanadas bietet ein sehr stark diversifiziertes Bild, das die Pluralität der heutigen kanadischen Gesellschaft spiegelt. In diesem Seminar werden, ausgehend von ausgewählten Werken, die historischen Grundlagen der anglophonen kanadischen Literatur der Gegenwart diskutiert, insbesondere die Entwicklung der kanadischen Gesellschaft von einem bi- zu einem multikulturellen Gemeinwesen. Daneben sollen in diesem Seminar in der üblichen Weise konkrete Diplomarbeitsprojekte v.a. zur (zeitgenössischen) kanadischen Literatur präsentiert und diskutiert werden.
Vortragender: Martin Löschnigg
Zeit & Ort
: Mo, 17.15-18.45 Uhr; Büro Prof. Löschnigg

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Lehrveranstaltungen SS 2006

Institut für Romanistik
La dramaturgie contemporaine du Canada français et sa traduction anglaise, KS, 2-st.
Inhalt
: Ce cours propose d'étudier certaines oeuvres marquantes du répertoire dramatique franco-canadien contemporain ainsi que les représentations dont elles font l'objet en traduction anglaise. Dans le contexte canadien, l'écriture et la traduction du texte de théâtre sont façonnées par le rapport de force qu'entretiennent deux langues officielles inégales. Chargé de faire résonner sur la place publique une langue minoritaire menacée, le théâtre est un lieu privilégié d'affirmation et de résistance pour les francophones du Canada. Cette préoccupation linguistique se manifeste par la prédominance accordée à la langue et aux effets de langue dans des textes dramatiques dont l'oralité est investie d'un coefficient identitaire très élevé. Façonnés par une "surconscience linguistique" dont les manifestations varient selon les régions et les contextes socioculturels franco-canadiens (Québec, Maritimes, Ontario, Manitoba et Alberta), ces textes font appel à des esthétiques variées qui ont en commun une mise en valeur de la langue et de la parole.
Vortragende
: Louise Ladouceur, Universtiy of Alberta.
Zeit & Ort
: ab Mi. 7.6. 2006, 17h, ITAT 1.104

Der frankokanadische Roman, VO, 2-st.
Inhalt
: Die französischsprachige Kultur Kanadas nimmt im Rahmen der international ausgerichteten Francophonie seit den sechziger und siebziger Jahren einen bedeutenden Platz ein. Im nordamerikanischen Zusammenhang erreichte die Provinz Québec durch ihre eigenständige Entwicklung eine Sonderstellung und brachte in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von literarischen Produktionen hervor "insbesondere auf dem Gebiet des Romans", die aufgrund ihrer "Amerikanität" nicht zuletzt auch in der französischen Metropole eine entsprechende Würdigung erfuhren. Im Seminar wird diese Evolution nachgezeichnet. Nach einer übersichtlichen Darstellung der literaturwissenschaftlich relevanten Ereignisse wird die neuere Romanproduktion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklung eingehend beleuchtet, wobei den innovativen Formen des Schreibens wie auch der erfolgreichen Immigrantenliteratur eine besondere Aufmerksamkeit zukommt.
Vortragender: Klaus-Dieter Ertler
Zeit & Ort: Di, 17.00-18.30 Uhr; LR 33.3.088

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Institut für Anglistik
Multiculturalism and Transculturalism in Canadian Literature, PS, 2-st.
Inhalt: Der Kurs beginnt mit einer Diskussion häufig verwendeter kontroverser Begriffe wie 'Multikulturalismus', 'Transkulturalismus', 'Kosmopolitanismus', und 'Globalisation'. In der Folge konzentrieren wir uns auf literarische Repräsentationen des kulturellen 'Mosaiks' in Kanada sowie auf Kanadas institutionalisierte Multikulturalität. Die für den Kurs ausgewählten Texte sollen eine möglichst große Bandbreite kultureller Perspektiven spiegeln. Besonderes Augenmerk wird allerdings auf indigene kanadische, asiatisch-kanadische, isländisch-kanadische und mennonitische kulturelle Kontexte gelegt.
Vortragende: Maria Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 14.30-16.00 Uhr, SR 11.11

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Lehrveranstaltungen WS 2005/06

Institut für Romanistik
Interdisziplinäre Ringvorlesung "Kanada im Zeichen der Globalisierung"
Inhalt
: Die Vorträge im Rahmen dieser Ringvorlesung befassen sich aus interdisziplinärer (z.B. historischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher und geopolitischer) Sicht mit der Position Kanadas in einer globalisierten Welt. Behandelt werden vor allem Aspekte wie die multikulturelle Diversifikation der kanadischen Gesellschaft, Fragen der Immigration, der Hybridität und Transkulturalität sowie das Selbst- und Fremdbild Kanadas als des 'anderen' Nordamerika.
LV-Leiter: Klaus-Dieter Ertler/Martin Löschnigg
Zeit & Ort: Do, 17.00-18.30 Uhr, LR 33. 3.088

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Kontakt

Zentrum für Kanada-Studien

Heinrichstraße 36/II
A-8010 Graz
Präsident:

Martin Löschnigg


Webredaktion:

Jutta Klobasek-Ladler


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